2022-02-02 - der Misol-Ha-Wasserfall

Nach den Maya-Ruinen von Palenque fuhren wir in einer Stunde ca. 30 Km stadtauswärts zum Misol-Ha-Wasserfall. Die Fahrt dauerte deshalb so lange, weil wir glauben, dass heute der Tag des Schwerverkehrs war. Riesige LKW's, die ihre besten Tage schon lange hinter sich haben und die bei uns sicher schon jahrelang kein Pickerl bekommen hätten, fuhren fast in einer Kolonne ebenfalls diese Straße zum Wasserfall entlang. Mit flotten 30 KmH quälten sie sich, meist voll (oder besser gesagt übervoll) mit großen Steinblöcken beladen, die kurvenreiche Straße entlang.

Doch wir übten uns in Geduld und kamen dann doch an unser Ziel. Schon auf dem Parkplatz hörten wir das mächtige Rauschen des Wasserfalles. Und wenige Schritte vom Parkplatz entfernt sahen wir ihn dann in seiner ganzen Größe.



35 m tief stürzt das Wasser hinunter in einen kleinen See. In diesem Pool ist es auch möglich zu schwimmen. Einige der Besucher haben sich hier eine Abkühlung gegönnt.



Aber diesen Wasserfall kann man nicht nur von vorne bewundern. Ein schmaler Steig führt auch hinter den Fall.



Hinter dem Fall spürt man in der Gischt und dem gewaltigen Lärm die unbändige Kraft des Wassers.


Wir gingen aber nicht den ganzen Weg hinter dem Wasserfall entlang, denn wir wollten nicht komplett nass werden. Allerdings verpassten wir dadurch, dass man hinter dem Fall noch in eine Höhle mit einem kleinen See darinnen gehen kann.



Nun waren wir genug erfrischt, was aber bei Temperaturen um 35 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit nicht lange anhielt. Deshalb bestellten wir beim Ausgang in einem Lokal je ein Glas frisch gepressten Orangensaft. Das Glas entpuppte sich als riesig und der Preis als eher klein. Wir zahlten für beide Getränke nur 3,50€.


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