2022-02-05 - von Xpujil nach Bacalar

Heute ließen wir den Tag etwas gemütlicher beginnen. Wir schliefen etwas länger, packten in Ruhe und genossen noch das sehr gute Frühstück des ‚Hotel Casa Kaan'.

Danach machten wir uns auf den Weg in die 170 Km /2:15 Std. entfernte Stadt Bacalar. Die Straßen waren wieder sehr breit und sehr schön, wie immer mit wenig Verkehr.

Allerdings gibt es meist in eine Richtung nur einen Fahrstreifen mit einem schmalen Pannenstreifen zusätzlich. Bei der Menge an LKW’s wird dadurch das Überholen schwierig. Hier aber eigentlich nicht. Denn sobald ein langsameres Fahrzeug im Rückspiegel ein schnelleres sieht, fährt es so weit es geht rechts auf den Pannenstreifen und ermöglicht dadurch ein rasches und unkompliziertes überholen. Aber man überholt nicht nur normale Fahrzeuge, mache sind doch speziell.



Auch bei Fahrfehlern von Verkehrsteilnehmern wird sehr gelassen reagiert. Kein hupen, schimpfen, drohen. Eher im Gegenteil. Eine freundliche Geste, ein Lächeln und schon ist das Problem behoben. Dies ist uns einige Male passiert, als wir gegen die Einbahn unterwegs waren. Einbahnen sind oft nicht als solche gekennzeichnet, man weiß eben, dass es eine ist. Oder auch nicht, wenn man hier fremd ist. Fremd kommen uns auch manchmal die Häuser vor in denen die Einheimischen hier leben und darin oft einen Grund sehen ins Ausland zu gehen.



Trotz relativ gemütlicher Fahrweise haben wir, inklusive einem Tankstopp, unser Ziel, die 'Villas Ecotucan' in Bacalar, in zwei Stunden erreicht.

Die Zufahrt zum Hotel erfolgt über eine kleine Straße durch eine Allee. Am Straßenrand wurden aus Stein seltsame Gebilde geformt. Schließlich endet der Weg am Parkplatz vor der Rezeption.



Nach dem Erledigen de Formalitäten mussten wir unser Gepäck selber in den ca. 100 m entfernten Bungalow schleppen. Die Anlage sieht aber nett aus und wird auch ständig gepflegt. Von außen schaut unser Bungalow 'Ficus' jedenfalls schon einmal ganz nett aus.




Innen ist es sehr geräumig, mit zwei großen Betten, Dusche/WC und sehr viel Platz. Auch hier haben wir in den Fenstern kein Glas, sondern nur Fliegengitter und es zieht auch ohne Klimaanlage schon durch.



Da das Hotel in unmittelbarer Nähe zur 'Lagune von Bacalar' liegt, wollten wir natürlich auch ans und ins Wasser. Zuerst begutachtet wir den Steg, den Zugang zum Wasser, die Kanus und schließlich den See selbst.



Kanus gibt es hier zur freien Verfügung, sodass wir uns gleich eines ausborgten und über eine Stunde lang in der Lagune herumruderten.




Zur Erholung schwammen wir noch eine Runde bei angenehmen, erfrischenden Temperaturen. Auch die heraufziehenden Regenwolken konnten uns den Spaß dabei nicht verderben.



Jetzt war es schon später Nachmittag und die Zeit für eine kleine Rast war gekommen. Allerdings nur kurz, den wir wollten noch in die Stadt Bacalar zum Abendessen fahren. Von unserem Hotel zum Restaurant 'La Playita' sind es kaum 10 Min. Fahrtzeit. Als wir in die Stadt hinein fuhren sahen wir, dass es hier vor kurzem heftig geregnet haben musste. Die Straße vor dem Lokal war überschwemmt und wurde gerade vom Personal wieder gesäubert. Nach kurzer Wartezeit bekamen wir einen Tisch zugewiesen und waren von der Lage des Lokales sehr angetan. Direkt an der Lagune und unter riesigen Bäumen gelegen, eine tolle Lokation.



Auch das Essen schmeckte uns. Edith nahm wieder ein Thunfischsteak mit anschließender Cheesecake und Kaffee, während sich Franz einen Hühnerburger auswählte.



Während des Essens begann es wieder heftig zu Regnen. Über eine Stunde schüttete es gewaltig. 



Als der Regen dann endlich aufhörte, zahlten wir schnell und fuhren zurück ins ‚Hotel Casa Kaan'. Kaum im Bungalow angekommen begann es wieder zu regnen. Das war uns aber egal, denn wir wollten ohnehin nur mehr ins Bett.

Unsere heutige Tagesroute:

Fahrt von Xpujil nach Bacalar

Fahrt vom Hotel Villa Ecotucan zum Restaurant La Playita


#efkorontour #efkorontourmexico

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.