Unser Hotel Casa Kaan in Xpujil

Von der Hauptstraße bogen wir in einen kleinen, mit Schlaglöchern übersäten Weg ein und standen 800 m weiter vor unserem neuen Quartier, dem 'Hotel Casa Kaan'. Den Hoteleingang hatten wir uns etwas anders vorgestellt. Wir standen vor einer kleinen Hütte und davor ein großes Zelt mit wenigen Tischen, das sich dann als das Hotelrestaurant herausstellte.



Die Rezeptionistin war sehr freundlich und sprach dazu noch englisch, was uns in den letzten Tagen nicht oft erlebt hatten. Wir bekamen die erforderlichen Instruktionen und wo wir unseren Bungalow finden können. Der ist nur ca. 100 m von der Rezeption entfernt und begleitet wurden wir von der hiesigen Sicherheitsgarde.



Die ganze Hotelanlage besteht nur aus fünf Bungalows, die weit voneinander entfernt errichtet wurden. Schon das Äußere des Bungalow machte einen guten Eindruck und wir freuten uns schon das Häuschen von innen zu sehen.



Innen war es dann besser als wir es uns vorgestellt hatten. Ein Wohnzimmer, eine Küche, eine Sanitärraum mit Waschbecken, Dusche und WC und schließlich noch ein Schlafzimmer mit Klimaanlage. Alles größer und schöner als es auf den Internetbildern zu sehen war.





Und von jedem Raum hatte man durch große Fenster einen schönen Blick in die Natur. Die Fenster der Küche waren überhaupt nicht verglast, sondern hatten nur ein Insektengitter gespannt. So saß man zwar am Küchentisch, war aber fast mitten in der Natur.


Aber eine Überraschung stand uns noch bevor. Da diese Anlage etwas abseits liegt, nahmen wir an, dass es hier kein WiFi geben wird. Genau das Gegenteil ist hier der Fall. Über QR-Code kann man sich mit dem Wlan verbinden lassen und es gibt hier eine 'Alexa'. Über sie kann man die Rezeption erreichen, sowie Klimaanlage und die Beleuchtung in den Zimmern bedienen. Wir waren noch in keinem Quartier, das so vernetzt war.

Nun hatten wir etwas Zeit zum Ausruhen und freuten uns schon auf das Abendessen. Eine physische Speisekarte gibt es nicht, dafür bekommt man sie mit QR-Code auf das Handy. Die Rechnung wird vom Ober auf seinem Handy verarbeitet und erst bei der Abfahrt wird abgerechnet.

Gegessen haben wir allerdings ohne Vernetzung und nicht virtuell sondern richtig physisch. Edith hatte eine besondere Art von Rindfleischsalat, während Franz eine Rindfleisch Fajitas wählte. Beides schmeckte ausgezeichnet und wurde dekorativ serviert.