2022-01-26 - Besuch der Cenoten Suytun und Ik-Kil

Ab jetzt standen zwei Cenoten auf unserem Besuchsprogramm. Da es in Mexiko viele dieser mit Wasser gefüllten, eingestürzten Höhlen gibt, wollten wir uns wenigstens zwei davon, die noch dazu ganz unterschiedlich sind, ansehen.

Nur ein paar Kilometer von Valladolid entfernt befindet sich die Cenote Suytun. Wir nahmen unser Schwimmzeug mit, zogen uns um, duschten und holten uns die obligatorischen Schwimmwesten. So ausgerüstet gingen wir durch einen Stollen über 80 hohe und steile Stufen in die Höhle hinunter. Dort erwartete uns ein See und über uns Stalaktiten und eine riesige Kuppel mit einem Loch in der Mitte.



Im See wurde ein breiter Steig installiert, damit man direkt unter das Kuppelloch gehen kann. Jeder Besucher hat eine Minute Zeit sich alleine unter dem Loch fotografieren zu lassen. Was wir natürlich auch machten.



Wir schwammen noch ein wenig im 20 Grad frischen See herum und dann war auch schon die eine Stunde die man sich pro Person in der Höhle aufhalten darf vorüber.

Nun fuhren wir eine gute Stunde weiter bis nach Tinum zur Cenote Ik-Kil. Diese Cenote ist total anders im Vergleich zur Cenote Suytun. Bei der Cenote Ik-Kil ist nämlich die Höhlendecke komplett eingebrochen und es klafft hier ein 50 Meter tiefes Loch. Man kann also bequem in den See am Höhlengrund hinunter sehen. Verschönert wird dieses Riesenloch durch Pflanzen die wie Fäden in das Loch hinunter wachsen.



Da die Zeit drängte und viele Besucher im See herumschwammen, beschlossen wir diesmal nicht zu baden, sondern nur die Höhle optisch zu genießen. Auch hier ging es in einem Stollen 100 Stufen zum See hinunter.



Unten wurlte es von Menschen, aber wir hatten nur Augen für das riesige Loch über uns und die herunter wachsenden Pflanzen.



Punkt 17:00 wurde die Höhle geräumt und wir fuhren zu unserem Hotel 'Villas Arqueologicas' in Chichen Itza. Dort bekamen wir ein wunderschönes Zimmer und den Abend ließen wir mit einem guten Abendessen ausklingen. Es gab so eine Art Paprikahendel, das uns vorzüglich schmeckte. Dazu tranken wir ein Corona-Bier, natürlich mit Mundschutz.





Unsere heutige Tagesroute:

Fahrt von Cancun über Valladolid nach Chichen Itza

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