2022-01-27 - Maya-Ruinenstadt Chichen Itza

Um 7:00 saßen wir heute schon beim Frühstück in unserem Hotel 'Villas Arqueologicas' in Chichen Itza und hatten vorher auch schon fast alles gepackt. Das 'American Breakfast' mit Schinken-Eierspeise, Bohnenpaste und gebratenen Bananen schmeckte wunderbar und wurde noch mit einem Melonen-Papaya-Mango-Ananas-Obstteller abgerundet.


Wir aßen ziemlich flott, dann wir wollten um 8:00 schon beim Eingang zu Ruinenstadt Chichen Itza's sein. Die Fahrtzeit dorthin betrug nur fünf Minuten, aber wir schafften es, erst gegen 8:30 vor Ort zu sein. Trotz der frühen Stunde, standen schon viele Besucher vor den Kassen Schlange. Als wir endlich unsere Eintrittskarten hatten, waren wir nach wenigen Metern auch schon bei der Hauptattraktion dieses archäologischen Parks, der noch weitgehend erhaltenen 'Pyramide des Kukulcan'. Man steht staunend davor und fragt sich, wie Menschen mit einfachsten Mitteln solche gewaltigen Bauten errichten konnten.




Teilweise erhalten ist auch noch der 'Kriegertempel'. Dieser Bau beginnt wie eine Pyramide, geht dann aber in einen großen Platz mit einem Tempel über.



In dem Bereich der  'Gruppe der tausend Säulen' befanden sich in der Maya-Zeit unzählige Paläste, Tempel, Opferstellen, Häuser und Märkte. Viele Säulen sind bis heute im wahrsten Sinnes des Wortes standhaft bzw. standfest geblieben.



Die Mayas liebten auch das Ballspiel. Vermutlich nicht aus sportlichen, sondern eher aus religiösen und/oder politischen Gründen. Dafür gab es in Chichen Itza den 'Großen Ballspielplatz', mit 168 m Länge und 38 m Breite. Bei dieser Art Ballspiel durfte der Ball allerdings nur ohne Hand- und Fußberührung gespielt werden und musste durch einen, hoch auf einer Wand hängenden Reifen befördert werden. Ob das je gelang ist nicht überliefert. Dass nach dem Spiel Menschen enthauptet wurden, ist allerdings schon überliefert.



Etwas abseits liegt die 'Cenote Sagrado'. Diese ist jedoch nicht unmittelbar für Besucher begehbar. Man kann nur in dieses riesige Loch hinein schauen. Bei der letzten genaueren Untersuchung dieser Cenote wurde viele Fundstücke zu Tage gebracht. Darunter Schmuck, Gold, Jade, Keramik und über fünfzig Skelette, die wahrscheinlich von Menschenopfern stammten. Vielleicht wollen deshalb keine Besucher in dem See herumschwimmen.



Dies alles und noch einiges mehr haben wir hier in Chichen Itza gesehen und bewundert. Es würde den Rahmen unseres Blogs sprengen wenn wir wirklich ausführlich über diesen magischen Ort schreiben würden. Ein Klick auf die integrierten Links ist jedenfalls ganz interessant.

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