2022-01-27 - Izamal - die gelbe Stadt

Von Chichen Itza fuhren wir ca. eine Stunden und gelangten dann in die Stadt 'Izamal'. Auch diese Stadt hat Ausgrabungen von den Mayas, die wir uns allerdings aus zeitlichen Gründen nicht angesehen haben.

Wir fanden einen Parkplatz direkt am Hauptplatz und konnten deshalb gleich mit einem kleinen Stadtrundgang loslegen. Als wir die Autotüre öffneten haben wir sie gleich gerochen. Und kurz darauf auch schon gesehen. Und waren verwundert wie sie aussehen bzw. wie man sie hergerichtet (wir würden sagen missbraucht) hat. An die 20 Fiakergespanne hatten am Hauptplatz ihren Stellplatz.



Als erstes besuchten wir das Franziskanerkonvent. Der Bau begann 1553 und wurde, um die Macht der katholischen Kirche zu zeigen, auf den Ruinen von Maya-Heiligtümern mit Baumaterial das ebenfalls von den Mayas stammt, errichtet. 1993 besuchte Papst Johannes Paul II diesen Ort und entschuldigte sich für die gewaltsame Missionierung und Zerstörung. Dafür wurde ihm eine Statue gewidmet.





Nicht nur das Konvent ist gelb gestrichen, sondern auch jede Menge anderer Häuser tragen diese Farbe. Besondern in der Nähe des Klosters stehen auffallend viele gelbe Häuser. Wir sind ein wenig herum spaziert und haben uns von dem Charme dieser kleinen Stadt in Beschlag nehmen lassen.



Nun beschlich uns doch schon eine gewisse Müdigkeit. Wir fanden in der, natürlich gelben, 'Cafeteria Hun Pik Tok' einen erholsamen Platz um etwas auszuruhen. Ein wunderschöner Innenhof mit kleinem Teich in dem sich Koi-Fische tummeln. Und das Clubsandwich sowie der 'kalte Cappuccino' schmeckten ausgezeichnet. So gestärkt konnten wir die Weiterfahrt ruhig antreten.




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